Post Covid Syndrom: Studienteilnehmer gesucht
Typische Symptome für Post Covid Syndrom sind:
- Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen
- Extreme Erschöpfung, ähnlich wie bei einer Grippe
- Schlafstörungen, nicht erholsamer Schlaf, nächtliche Beinbewegungen und -zuckungen
- Anstrengung verschlimmert die Beschwerden für mehr als 24 Stunden
- Muskel- und Gelenkschmerzen ohne Rötung und Schwellung
- Kopfschmerzen
- Halsschmerzen
- Empfindliche Lymphknoten am Hals/unter den Achseln
- Depressive Verstimmungen
- Fieber
- Sehstörungen
- ausgeprägte Erschöpfung, Müdigkeit und verringerte Belastbarkeit
Besonders typisch für das Post Covid Syndrom ist, dass körperliche Belastung den Zustand in der Regel verschlimmert und es zum Teil zu grippeähnlichen Symptomen kommt.
Dabei wird gezielt die für die Müdigkeit verantwortliche Hirnregion mit Magnetstimulation angeregt.
Kriterien für die Teilnahme an der Studie zur Behandlung von Post Covid Syndrom:
1) Erfüllung der diagnostischen Kriterien für CFS, die von den Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) formuliert wurden
2) Alter zwischen 15 und 70 Jahren bei Studieneintritt;
3) Ein Zeitraum zwischen Krankheitsbeginn und Studieneintritt von mehr als 6 Monaten;
4) Keine Vorgeschichte von epileptischen Anfällen, keine Depressionen oder psychiatrischen Diagnosen in der Vorgeschichte, kein D.m., schwere Herzinsuffizienz, kein Aufenthalt auf ITS, keine schwerwiegenden pulmonologischen Erkrankungen (Spirometrie), keine Autoimmunerkrankungen, keine MS, keine schwere Hypertonie.
5) Keine Kontraindikationen für rTMS, wie in den von Rossi et al. festgelegten Richtlinien vorgeschlagen (z. B. Cochlea-Implantate, Medikamentenpumpen, implantierte Gehirnelektroden, Schwangerschaft).
Notwendige Ärztliche Untersuchuchungen:
- Internistische Untersuchung
- Neurologische Untersuchung: Reflexe, Koordination, Konzentration, Gedächtnis, Kognition allgemein, möglichst Vorbefunde wie neuropsychologische Testung und CMRT.
- Anforderung von Laborparametern, besondere Achtung auf SchilddrüsenWerte, Entzündungsparameter, B12 Mangel, Spirometrie
Pre Screening, Retest nach 10 und nach 20 Rtms Stimulationen:
- BDI
- SCL 90
- FSS Fatigue severity scale
- VAS-Rate (Visual Analogue Scale)
- Moca Test
Treatment Plan:
Nur rTMS, kein Ketamin.
Dann scheint es so zu sein, dass die interhemisphärische Hemmung keine Rolle spielt, daher 10 Hz Stimulation über linken DLPFC oder bei Unverträglichkeit 1 HZ rechts.
3 bis 4 Rtms Stimulationen pro Woche, 5 bis 6 Wochen Dauer
Das Erschöpfungssyndrom gilt heute als eigenständige, neurologische Erkrankung. Relativ sicher liegt ein CFS vor, wenn mehr als vier der unten genannten Symptome länger als sechs Monate anhalten und andere Ursachen ausgeschlossen sind.
Symptome
● Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
● Extreme Erschöpfung, ähnlich wie bei einer Grippe
● Schlafstörungen, nicht erholsamer Schlaf, nächtliche Beinbewegungen und -zuckungen
● Anstrengung verschlimmert die Beschwerden für mehr als 24 Stunden
● Muskel- und Gelenkschmerzen ohne Rötung und Schwellung
● Kopfschmerzen
● Halsschmerzen
● Empfindliche Lymphknoten am Hals/unter den Achseln
● Depressive Verstimmungen
● Fieber
● Sehstörungen
Das CFS unterscheidet sich von anderen Erschöpfungszuständen vor allem dadurch, dass körperliche Belastung den Zustand in der Regel für mehr als 24 Stunden verschlimmert und es zum Teil zu grippeähnlichen Symptomen kommt.
Das Institute of Medicine (IOM) schlägt eine Definition des Chronic Fatigue Syndroms vor, die sich auf die Hauptsymptome der Erkrankung beschränkt:
Gemäß der IOM müssen drei der folgenden Symptome für die Diagnosestellung dauerhaft vorhanden sein:
● Eine neu aufgetretene substantielle Einschränkung der beruflichen, schulischen, sozialen oder persönlichen Aktivitäten, die länger als sechs Monate besteht und von Müdigkeit begleitet ist.
● Abgeschlagenheit nach körperlicher Belastung
● nicht erholsamer Schlaf
Zudem muss mindestens eines der folgenden zwei Symptome vorhanden sein:
● kognitive Einschränkungen (z.B. Störungen des Gedächtnisses, Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung [Verlangsamung])
● orthostatische Intoleranz