Postpartale Depression (Wochenbettdepression) behandeln – ohne Antidepressiva

Eine behandlungsbedürftige postpartale Depression, auch Wochenbettdepression genannt, betrifft etwa jede zehnte Mutter nach der Geburt eines Kindes.
Bei den meisten Müttern überwiegt nach einer Geburt ein Gefühl der Freude und des Glücks. Etwa jede vierte Mutter entwickelt vorübergehend eine leichte depressive Verstimmung, den sogenannten „Baby Blues“, der aber innerhalb weniger Tage der Freude um das neue Kind weicht.

Behandlung von wochenbettdepression mit ketamininfusionen und rTMS Eine postpartale Depression hingegen ist eine ernstzunehmende Krankheit.

Symptome einer postpartalen Depression oder Wochenbettdepression:

  • gedrückte Stimmung
  • Interessenverlust
  • Appetitverlust
  • Schlafstörungen
  • erhöhte Ermüdbarkeit
  • Wertlosigkeitsgefühle
  • Schuldgefühle
  • verminderte Konzentration
  • Suizidgedanken oder Suizidversuchen

Oft wird die postpartale Depression nicht erkannt oder nicht ernst genug genommen. Eine Wochenbettdepression beeinträchtigt aber nicht nur das Leben der Mutter, sondern führt auch zu Störungen der Mutter-Kind-Bindung, die für das Neugeborene besonders wichtig ist.

Behandlung der postpartalen Depression

Alle Antidepressiva gehen in mehr oder weniger grossen Mengen in die Muttermilch über. Deshalb vermeiden viele Mütter eine pharmakologische Behandlung in der Stillzeit. Andererseits gefährdet eine nicht stattfindende Behandlung Gesundheit und Leben von Mutter und Kind. Im Einzelfall muss die Entscheidung abgewogen werden.

Eine pharmakologische Alternative für die Behandlung der Wochenbettdepression ist eine Ketamintherapie. Aufgrund der extrem kurzen Halbwertszeit von Ketamin ist eine Anwendung grundsätzlich möglich, wenn die Muttermilch nach einer Infusion abgepumpt und verworfen wird. Oftmals reichen nur wenige Infusionen zur Therapie der postpartalen Depression aus.
Die Clinica Dr. Scheib ist europaweit Vorreiter auf dem Gebiet der Ketamintherapie bei Depressionen.
Mehr über die Ketamintherapie an der Clinica Dr. Scheib

Behandlung der Wochenbettdepression ohne Medikamente

rTMS Behandlung auch bei postpartalen Depressionen Eine nicht medikamentöse Behandlungsalternative der Wochenbettdepression stellt die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) dar.
Bei diesem nicht invasivem Verfahren werden Teile des Gehirns durch ein starkes, pulsierendes Magnetfeld stimuliert. Die Wirkung der rTMS Behandlung ist mindestens genauso gut wie die der meisten Antidepressiva. In meist nur etwa 20 Sitzungen von jeweils etwa 20 Minuten wird durch repetitive transkranielle Magnettherapie eine deutliche Besserung der Symptome erzielt. Pro Tag sind bis zu zwei Behandlungen möglich.

Wenn Sie vermuten, unter postpartaler Depression zu leiden, kontaktieren Sie uns jetzt. Wir melden uns umgehend persönlich bei Ihnen, um unverbindlich die bestmögliche Therapie für Sie zu finden.

Unverbindliche Therapieanfrage

Kombinierte Ketamintherapie mit rTMS

Ketamininfusionen zur Behandlung der postnatalen Depression sowie repetitive transkranieller Magnetstimulation (rTMS) zur Behandlung der Wochenbettdepression ersetzen die Behandlung mit Antidepressiva. Eine Besonderheit an der Clinica Dr. Scheib ist die kombinierte Ketamintherapie, bei der außer Ketamininfusionen auch rTMS, Hypnose, Neurofeedback und intensive Psychotherapie zum Einsatz kommt. Hiermit erzielen wir schnelle und nachhaltige Ergebnisse.

Unsere Behandlungen finden jetzt nicht mehr nur an unserer Klinik auf Mallorca statt. Auch in Deutschland können wir seit Juni 2020 Ketamintherapie und rTMS bei postnatalen Depressionen anbieten. An unserem Standort in München behandeln wir Patientinnen mit postpartaler Depression mit rTMS und Ketamintherapie, gleichwertig wie in unserem Hauptsitz auf Mallorca.

Lesen Sie mehr über unser Behandlungskonzept schwere Depression / therapieresistente Depression

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